Vor kurzem hatte ich wieder das Vergnügen ein E-Bike für eMTB-News.de testen zu dürfen. DAs Cannondale Moterra LT ist ein E-Enduro mit 170/165 mm Federweg, Mullet-Aufbau und einer modernen Geometrie, die Reserven für harte Einsätze bereithält. Angetrieben wird das E-Bike von einem Bosch Smart System samt einem 750 Wh starken Akku. Hier möchte ich euch wieder die schönsten Fotos präsentieren, den kompletten Test gibt es auf eMTB-News.de!

Das Cannondale Moterra Neo LT 2 präsentiert sich als E-Enduro mit massig Reserven – Federweg: 170 / 165 mm | Gewicht: 26,3 kg | Preis: 7.499 € (UVP)
Das Cockpit wirkt dank ordentlicher Zugverlegung und Schrumpfschläuchen trotz vieler Kabel recht aufgeräumt

Die RockShox Zeb Select bietet 170 mm Federweg …
… und harmoniert sehr gut mit dem RockShox Deluxe Select+-Stahlfederdämpfer der die 165 mm am Heck verwaltet
Geschaltet wird mit einem Shimano SLX/XT Mix – der in der Praxis mit solider Funktion überzeugte
Auch die Laufräder basierend auf WTB ST i30 TCS-Felgen leisteten sich im Test keine Schwächen
Der Minion DHR II war an unserem Testbike mit einem Pannenschutz ausgestattet – das ist auch definitiv zu empfehlen, wenn man es mit dem Moterra stehen lassen will
Ansonsten gibt es an der bewährten Reifenwahl nichts zu meckern – die Maxxis Gummis überzeugen mit ordentlich Grip
Die Cannondale DownLow-Sattelstütze bietet 170 mm Verstellweg – im Test überzeugte sie mit unauffälliger und zuverlässiger Funktion
Die SRAM Code R-Bremsanlage bietet in Kombination mit den großen 220/200-mm-Scheiben ordentlich Bremspower …
… die aufgrund des hohen Gewichts des E-Enduros auch definitiv notwendig ist
Das Bosch Performance CX Smart System ist bekannt und bewährt – es überzeugt mit ordentlich Power, zahlreichen Funktionen und Zuverlässigkeit
Dank angenehmer Sitzposition und ordentlich Motorpower klettert es sich sehr angenehm auf dem Cannondale Moterra Neo Carbon LT
In Wurzel- und Steinfeldern läuft das Moterra zur Höchstform auf – das Bike liegt satt, punktet mit ordentlich Laufruhe und das Fahrwerk arbeitet sehr feinfühlig
Bei schnellen Anliegerkurven und großen Sprüngen …
… profitiert man von der gut ausbalancierten Geometrie
Auch große Drops steckt das E-Enduro locker weg
Schnelle Richtungswechsel verlangen aufgrund des hohen Gewichts etwas Krafteinsatz
Auch für verspielte Fahrmanöver …
… sollte man etwas Power mitbringen
Die stabilen und hochwertigen Mudfender an Front und Heck …
… sorgen bei jeder Matschausfahrt für Freude
Der große 750-Wh-Akku ist gut und klapperfrei in den Rahmen integriert …
… aber bei Bedarf trotzdem schnell und einfach zu entnehmen
Die Abdeckung der Ladebuchse ist stabil, einfach zu bedienen …
… und hält Wasser und Dreck zufällig von der Ladebuchse fern
Durchdachte Rahmendetails wie die massive Alu-Skidplate, die Möglichkeit einen Trinkflaschenhalter im Rahmen unterzubringen …
… und auch Kleinigkeiten wie der Kettenstrebenschutz und die sauber verlegten Züge runden das Gesamtkonzept ab
Das Bosch Smart System bietet mit Kiox-Display und LED-Remote sehr viele Funktionen …
… allerdings muss man sich an die nicht ganz intuitive Bedienung erst gewöhnen
Wer es gerne krachen lässt und gleichzeitig nicht genug Reichweite haben kann, um das Maximum an Abfahrten aus dem Tag herauszukitzeln – für die oder den könnte das Cannondale Moterra Neo Carbon LT genau das Richtige sein.
Cannondale Moterra Neo Carbon LT 2 im Test: E-Enduro für harte Einsätze

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